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   BGH, 05.05.1956 - VI ZR 138/54   

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https://dejure.org/1956,3439
BGH, 05.05.1956 - VI ZR 138/54 (https://dejure.org/1956,3439)
BGH, Entscheidung vom 05.05.1956 - VI ZR 138/54 (https://dejure.org/1956,3439)
BGH, Entscheidung vom 05. Mai 1956 - VI ZR 138/54 (https://dejure.org/1956,3439)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 17.01.1951 - II ZR 16/50

    Prozeßführungsrecht des Ehemannes. Klagänderung

    Auszug aus BGH, 05.05.1956 - VI ZR 138/54
    Das Berufungsgericht wird auch erneut zu prüfen haben, falls die Entscheidung hiervon abhängen sollte, ob die in der Hilfsbegründung liegende Klageänderung als sachdienlich zuzulassen ist, wobei die in BGHZ 1, 65 [BGH 17.01.1951 - II ZR 16/50] [70 ff] gegebenen Hinweise in Betracht zu ziehen sind.
  • BGH, 08.10.1953 - IV ZR 30/53

    Rückerstattung

    Auszug aus BGH, 05.05.1956 - VI ZR 138/54
    Grundsätzlich können allerdings Ansprüche, die aus der Unrechtmässigkeit nationalsozialistischer Akte von Vermögensentziehungen hergeleitet werden, nur nach Maßgabe der Rückerstattungs- und Entschädigungsgesetze und nur in dem in ihnen vorgesehenen Verfahren geltend gemacht werden (BGHZ 10, 340 [343] mit weitern Nachweisen).
  • RG, 29.10.1938 - II 178/37

    1. Kann eine Haftung für rechtsgeschäftliches Handeln im Namen einer erst im

    Auszug aus BGH, 05.05.1956 - VI ZR 138/54
    Ob der Vorsitzende des Berufungsgerichts gemäss § 139 ZPO, dessen Verletzung die Revision ebenfalls zulässigerweise (vgl. Rosenberg, Lehrbuch 6. Aufl. § 140 III 1 b und RGZ 159, 33 [51 ff]) gerügt hat, verpflichtet gewesen wäre, die Kläger auf den vom Berufungsgericht für entscheidend angesehenen rechtlichen Gesichtspunkt, nämlich den Ablauf der Frist des § 14 Abs. 1 des 3. Rückstellungsgesetzes hinzuweisen, kann bei dieser Sachlage auf sich beruhen bleiben.
  • RG, 30.05.1919 - VII 33/19

    1. Unter welchen Voraussetzungen kann ein mit seiner Ehefrau in der

    Auszug aus BGH, 05.05.1956 - VI ZR 138/54
    Für die international-privatrechtliche Behandlung einer unerlaubten Handlung ist das materielle Recht des Tatorts massgebend (RGZ 96, 96 [98]), wobei allerdings gegen den deutschen Schuldner nicht weitergehende Ansprüche geltend gemacht werden dürfen, als sie nach den deutschen Gesetzen begründet sind (Art. 12 EGBGB).
  • RG, 14.11.1929 - IV 665/28

    Werden durch die alternative Währungsklausel in Schuldverschreibungen die im

    Auszug aus BGH, 05.05.1956 - VI ZR 138/54
    Das Berufungsgericht hat jedoch, wie die Revision mit Recht rügt, die ihn obliegende Pflicht verletzt, von allen ihm zugänglichen Erkenntnisquellen Gebrauch zu machen, um das in Österreich geltende Recht zu ermitteln, denn § 293 ZPO ist nach fast einhelliger Meinung in Schrifttum und Rechtsprechung dahin zu verstehen, dass diese Bestimmung nicht nur eine entsprechende Befugnis, sondern eine Verpflichtung des Gerichts begründet hat (Stein-Jonas-Schönke a.a.O. § 293 Anm. III; RGZ 126, 196 [202]).
  • BGH, 16.03.2012 - V ZR 279/10

    NS-Raubkunst: Deutsches Historisches Museum muss die Plakatsammlung Sachs an den

    aa) Allerdings hat der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass Ansprüche, die sich aus der Unrechtmäßigkeit einer nationalsozialistischen Enteignungsmaßnahme ergeben, grundsätzlich nur nach Maßgabe der zur Wiedergutmachung erlassenen Rückerstattungs- und Entschädigungsgesetze und in dem dort vorgesehenen Verfahren verfolgt werden können (vgl. Urteile vom 11. Februar 1953 - II ZR 51/52, BGHZ 9, 34, 45; vom 8. Oktober 1953 - IV ZR 30/53, BGHZ 10, 340, 343; vom 5. Mai 1956 - VI ZR 138/54, RzW 1956, 237 sowie Beschluss vom 27. Mai 1954 - IV ZB 15/54, NJW 1954, 1368; ebenso die hM im älteren Schrifttum, vgl. Blessin/Wilden, Bundesrückerstattungsgesetz, 1958, Einl. Rn. 26; Goetze, Die Rückerstattung in Westdeutschland und Berlin, 1950, Anm. zu Art. 57 REG [AmZ]; Harmening/Hartenstein/Osthoff, Rückerstattungsgesetz, 2. Aufl., 1952, Einl. Bl. Nr. 53 Rs.; Kubuschok/Weißstein, Rückerstattungsrecht, 1950, Art. 49 REG [BrZ] / Art. 57 REG [AmZ] Anm. 2; Muller, Rückerstattung in Deutschland, 1948, Vorbem. S. 10; Korth, SJZ 1948, 377, 383; aA van Dam, Rückerstattungs-Gesetz für die Britische Zone, 1949, Einf.

    Bei dem Schadensausgleich in Geld handelte es sich nach der Vorstellung der Alliierten indes um eine nachrangige Form der Wiedergutmachung; in erster Linie hatte diese durch Rückgabe des entzogenen Vermögens an den Berechtigten zu erfolgen (vgl. Vorbemerkung sowie Art. 1 REAO; ebenso Art. 1 Abs. 1 REG [AmZ]; Art. 1 Abs. 1 REG [BrZ]; Art. 5 der Verordnung Nr. 120 [FrZ]; BGH, Urteil vom 5. Mai 1956 - VI ZR 138/54, RzW 1956, 237, 238; Blessin/Wilden, aaO, Einl. Rn. 15; Schwarz, aaO, S. 122 und S. 175).

  • BGH, 20.03.1980 - III ZR 151/79

    Ermittlung ausländischen Rechts durch das Gericht

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  • BGH, 20.12.1963 - Ib ZR 104/62

    Stahlexport

    Legt man die für unerlaubte Handlungen im allgemeinen, umfassenden Sinne anerkannten kollisionsrechtlichen Regeln ohne Einschränkung zugrunde, so kann die Anwendung inländischen Rechts nicht zweifelhaft sein, denn insoweit hat sich seit langem die Auffassung durchgesetzt, daß unerlaubte Handlungen in der Regel nach dem am Begehungsort geltenden Recht zu beurteilen sind; als Begehungsort wird aber im Bereich der allgemeinen unerlaubten Handlungen sowohl der Ort, an dem der Täter gehandelt hat, als auch der Ort angesehen, an dem in das geschützte Rechtsgut eingegriffen wurde (sog. Erfolgsort; BGH MDR 1957, 31, 32) [BGH 04.05.1956 - VI ZR 138/54].
  • BGH, 30.03.1976 - VI ZR 143/74

    Ermittlung des ausländischen Rechts durch das Gericht

    4. Mai 1956 - VI ZR 138/54 = MDR 1957, 31, 33 [BGH 04.05.1956 - VI ZR 138/54];vom 23. Juni 1964 - VI ZR 180/63 = NJW 1964, 2012; st.Rspr.).
  • BGH, 24.11.1960 - II ZR 9/60

    Ermittlung des Bestehens und des Inhaltes von ausländischem Recht im

    Die Gerichte sind, wie das Reichsgericht in ständiger Rechtsprechung (RGZ 39, 346; 126, 196 ff, 202) und wie auch der Bundesgerichtshof (MDR 1957, 31 ff, 33) [BGH 04.05.1956 - VI ZR 138/54] entschieden hat, nicht nur befugt, sondern auch verpflichtet, das ausländische Recht von Amts wegen zu ermitteln.

    Die Revision kann nur darauf gestützt werden, daß das Berufungsgericht bei der Pflicht zur Ermittlung der ausländischen Rechtsnorm nicht von den ihm zugänglichen Rechtsquellen Gebrauch gemacht hat (RGZ 126, 196, 202; 167, 373, 380; BGH MDR 1957, 31, 33) [BGH 04.05.1956 - VI ZR 138/54].

  • BGH, 24.11.1989 - V ZR 240/88

    Ermittlung ausländischen Rechts

    Im übrigen unterliegt es zwar dem pflichtgemäßen Ermessen des Tatrichters, wie er sich die Kenntnis vom Inhalt des ausländischen Rechts verschafft; unterschreitet der Tatrichter aber dieses Ermessen, in dem er seiner Ermittlungspflicht nicht nachkommt, so kann dieser Fehler mit der Revision gerügt werden, wenn damit nicht in der Sache die Überprüfung des nach § 549 Abs. 1, § 562 ZPO irrevisiblen Rechts bezweckt wird (BGH Urt. v. 4. Mai 1956, VI ZR 138/54, WM 1956, 954, 956;Urt. v. 28. Mai 1971, V ZR 13/69, WM 1971, 1094 f;Urt. v. 27. April 1976, VI ZR 264/74, NJW 1976, 1588 f;Urt. v. 29. Juni 1987, II ZR 6/87, aaO; Fastrich, ZZP 97 (1984), 423 ff, 437, 440 ff).
  • BGH, 29.06.1987 - II ZR 6/87

    Ermittlung ausländischen Rechts durch das Gericht

    Übt es das ihm obliegende pflichtgemäße Ermessen nicht aus und kommt es seiner Ermittlungspflicht nicht nach, kann dieser Umstand mit der Revision gerügt werden (vgl. u.a. BGHZ 36, 348, 353; BGH, Urt. v. 4. Mai 1956 - VI ZR 138/54, MDR 57, 31, 33; Urt. v. 27. April 1976 - VI ZR 264/74, NJW 1976, 1588, 1589).
  • LG Düsseldorf, 22.08.2014 - 8 O 253/11

    Schadensersatzanspruch im Zusammenhang mit Börsentermingeschäften; Zahlung von

    Handlungsort ist also nur derjenige Ort, an dem wenigstens ein Teilstück einer zum Tatbestand erforderlichen Tätigkeit ausgeübt worden ist, mithin eine Ausführungshandlung stattgefunden hat; die Begehung bloßer Vorbereitungshandlungen genügt hingegen grundsätzlich nicht (vgl. BGH, Urteil vom 4. Mai 1956 - VI ZR 138/54, BeckRS 2012, 11127 [unter 3]).
  • LG Düsseldorf, 22.08.2014 - 8 O 200/11
    Handlungsort ist also nur derjenige Ort, an dem wenigstens ein Teilstück einer zum Tatbestand erforderlichen Tätigkeit ausgeübt worden ist, mithin eine Ausführungshandlung stattgefunden hat; die Begehung bloßer Vorbereitungshandlungen genügt hingegen grundsätzlich nicht (vgl. BGH, Urteil vom 4. Mai 1956 - VI ZR 138/54, BeckRS 2012, 11127 [unter 3]).
  • LG Düsseldorf, 22.08.2014 - 8 O 236/11

    Schadensersatzanspruch im Zusammenhang mit Börsentermingeschäften; Aufklärung

    Handlungsort ist also nur derjenige Ort, an dem wenigstens ein Teilstück einer zum Tatbestand erforderlichen Tätigkeit ausgeübt worden ist, mithin eine Ausführungshandlung stattgefunden hat; die Begehung bloßer Vorbereitungshandlungen genügt hingegen grundsätzlich nicht (vgl. BGH, Urteil vom 4. Mai 1956 - VI ZR 138/54, BeckRS 2012, 11127 [unter 3]).
  • BGH, 29.11.1965 - III ZR 198/63

    Rechtsinhaberschaft eines Stiftungsvermögens - Territoriale Begrenzung

  • BGH, 23.10.1980 - III ZR 70/79

    Sittenwidrigkeit von Darlehensverträgen wegen der Gefahr für wirtschaftliche

  • BGH, 19.06.1964 - IV ZR 291/63

    Rechtsmittel

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